Die manuelle Lymphdrainage wurde vor 50 Jahren von dem dänischen Physiotherapeuten Dr. Vodder in seinem Institut für physikalische Therapie entwickelt.
Manuelle Lymphdrainage kann helfen bei:
- orthopädischen Erkrankungen
- nach Zerrung, Prellung oder Knochenbrüchen
- Verbrennungen
- Schleudertrauma
- Morbus Sudeck (CRPS)
- Schwellungen im Gesicht (Gesichtsödem)
- Cellulite
- Burn-Out-Syndromen:
Da die Manuelle Lymphdrainage eine sehr beruhigende Wirkung auf unser Nervensystem hat (sympathikolytische Wirkung), ist sie ebenfalls sehr hilfreich bei psychosomatischen Kopfschmerzen oder Burn-Out-Syndromen. - Schmerzen vor oder nach Operationen
Durch angenehm sanfte sowie rhythmische Massagegriffe wird die Lymphzirkulation des Organismus angeregt, es werden Stauungen beseitigt, Schlackenstoffe aus dem Bindegewebe gelöst, Stoffwechselstörungen behoben und der Abwehrmechanismus unterstützt. Speziell nach Unterleibs- und/ oder Brustkrebsoperationen, aber auch nach Traumatologischen Ereignissen die mit einer Schwellung einhergehen. Bei Spannungskopfschmerz oder Migräne oder einfach nur zur totalen Entspannung.
Durch die Lymphdrainage wird der Lymphabtransport angeregt. Sie wirkt entspannend und entstauend. Auch in der Schmerzbekämpfung, wie auch vor und nach Operationen tut sie gute Dienste, das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe zu entlasten. Der Patient spürt eine deutliche Erleichterung, Schmerzmittelgaben können verringert werden, der Heilungsprozess verläuft schneller.
Kontraindikationen (Gegenanzeigen) sind hierbei genauestens zu beachten.